Briefe einer Deutsch-Französin
Der Graben zwischen Deutschen und Franzosen erschien im
zweiten Kriegsjahr unüberwindbar. Annette Kolb begriff es als ihren
Auftrag, bedingt durch ihre kulturelle Doppelzugehörigkeit, Verständnis
für die jeweils andere nationale Eigenart zu wecken. Der gegenseitige
Verstehensprozeß sollte in einen politischen Verständigungsprozeß einmünden.
In 13 Briefen umkreist sie das Thema in essayistischer Weise.
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