Selbstporträt von Gabriele Bischoff

Geboren März 1962 in Düsseldorf-Oberbilk
Im Juni 1989 Abitur auf Abendgymnasium, neben der Berufstätigkeit
Studium seit Oktober 1989: Geschichte abgelöst durch Philosophie und Germanistik, Magister-Abschluss Oktober 1997 (Abschlussthema: Leben und Werk der Schweizer Schriftstellerin und Journalistin Annemarie Schwarzenbach).
Seit September 1989 frauenpolitisch und feministisch engagiert, verantwortliche Herausgabe Frauenzeitung La LiBerta mit entsprechender kommunalpolitischer Arbeit (bis Jan. 1992)
Ab Mai 1992 Hochschulpolitisches Engagement, AStA-Vorstand, Feministische Liste, Studierendenwerk usw.
Im Frühjahr 1997 Herausgabe des Düsseldorfer Frauenstadtplans zusammen mit Silke Stünkel
Seit Oktober/November 1997 ehrenamtlich engagiert bei der kom!ma, irgendwann Vorstandsfrau
Seit Januar 1998 Mitarbeiterin der feministischen Zeitschrift Wir Frauen
Januar 1998 – Januar 1999 freie Mitarbeiterin Eine-Welt-Koordination in Düsseldorf
Seit August 1998 Geschäftsführerin der LAG Lesben in NRW (incl. Akzeptanz-Kampagnenbüro) mit entsprechend politischer Arbeit auf Kommunal- und Landesebene
Seit September 2004 engagiert in der AG Lesbenrechte sind Menschenrechte von Terre des Femmes

Ziele:
Mehr Leichtigkeit im und mehr Freude am Alltag
Nicht mehr so furchtbar verzweifeln an der Ungerechtigkeit / Machtlosigkeit
Weniger „Versteifung“, beweglicher werden

Ich bin ein unsportlicher Mensch, aber die Vernunft sagt mir, dass ein gesunder Geist nur in einem gesunden Körper wohnen kann. Außerdem ist Sport wunderbar für den Stress- und Schokoladenabbau. Ich lese gerne Zeitungen, Magazine, Krimis und Romane. Ich würde gerne mehr ins Kino gehen, gucke leider zu viele Filme auf der Couch hockend.
Ich schwanke manchmal zwischen Aggressivität und Verzweiflung, wenn die Langsamkeit bestimmter Behördenabläufe mich zum Stillstand zwingt oder meine Pläne umschmeißt.
Ich verzweifele oft an meiner Verzagtheit und die anderer; zu meinem pragmatischen Organisationsgeschick wünsche ich mir zusätzlich mehr kreativen Mut.
Stichwort: Hysterischer Optimismus! Ich neige dazu, zu glauben, dass alles schon irgendwie klappen wird. Bisher bin ich an meinen Ansprüchen selten gescheitert, was ganz viel damit zu tun hat, dass ich eine konsequente Teamarbeiterin, wohl im ehrenamtlichen Engagement als auch im Beruf geworden bin.


 

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Bearbeitet von ulrikee am 21.01.2006