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Ambrosius
Ambrosius, Bischof von Mailand, 339 bis
397. Als Sohn des römischen Präfekten von Gallien in Trier geboren,
studierte er Rhetorik und Jurisprudenz in Rom, war Statthalter von Oberitalien,
seit 374 Bischof von Mailand. Ratgeber der Kaiser Gratianus, Valentinianus
II. und Theodosius I.. Als Gegner der Arianer stärkte er die Kirchenmacht
im weströmischen Reich, führte den syrischen Kirchengesang in die
Westkirche ein und organisierte das Theologiestudium und die Kirchenverwaltung.
"De officiis ministrorum" (386), daneben exegetische Arbeiten, Predigten
und Hymnen ("Ambrosianischer Lobgesang"). Werke in: Migne, Patrologia Series Latina, Bände 14-17. |
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