|
Alle sagten, daß niemals jemand schönere Verse
geschrieben oder improvisiert habe und wie sie in der gewöhnlichen
Unterhaltung bald durch ihr Anmut, bald durch ihre hinreißende Beredsamkeit
alle Gemüter zu bezaubern wisse. [...]
In England würde er eine solche Frau sehr streng beurteilt
haben, aber er wandte keines dieser bürgerlichen Vorurteile auf
Italien an [...]."
(Auszug aus "Corinna oder Italien" in der Übersetzung von
Dorothea Schlegel)
|
Germaine de Staël als "Corinne"
Gemälde von Madame Vigée-Lebrun, 1807
|