Hochverratsklage gegen Reinhold Schneider 1945 „Das Gottesreich in der
Zeit“, eine Sammlung von Schneiders Aufsätzen und Sonetten,
die 1942 von einem deutschen Wehrmachtspfarrer geheim in Krakau gedruckt
und an der Front verbreitet wurde führt im April 1945 zu der von
Reichsleiter Bornmann erlassenen Hochverratsklage gegen Reinhold Schneider.
Politisches Engagement nach Ende des 2. Weltkriegs 1956 wird Schneider, der sich in den 50er Jahren vehement gegen die deutsche Wiederbewaffnung und atomare Aufrüstung einsetzt der Friedenspreis des deutschen Buchhandels verliehen. 1958 stirbt Reinhold Schneider in Freiburg an den Folgen eines Unfalls.
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